Molenaars Arbeit oszilliert durch ein weites Spektrum,
sowohl in der Ideenwelt, als auch in der Umsetzung. Der Bogen reicht
von environment beeinflusster Kunst, bis zu organischen Stoffwechselbildern.
Einerseits sind die Kunstwerke durch Tradition beeinflusst, erinnernde
Objekte, in dem durch Anhäufung von Gegenständen in einem geschlossenen
Raum, Porträts der jeweils Abwesenden gezeichnet werden.
Anderseits
entstehen Bilder in einer zeitgemäßen Sprache. Ausgangs- und Bezugspunkt
ist immer ein organisches Material, das bereits durch verschiedene
Einflüsse verändert ist und nach seiner ins Bildgefasstheit einem
fortlaufenden Prozess der teilweise vom Künstler beeinflusst wird,
unterliegt.
Ein weiterer Abschnitt der künstlerischen Arbeit stellt
einen Diskurs mit musealen Archiven dar, die formal gelöst werden
aber gleichzeitig voller Ironie sind.
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