1948 |
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in Wien geboren |
1968-74 |
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Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Prof. Max Weiler |
1974-76 |
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Assistent von Max Weiler, Akademie der Bildenden Künste Wien |
2001 |
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Artist in Residence, Mariposa, Teneriffa |
2007 |
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Artist in Residence, Istanbul
Lebt in Köln und Burgau |
Der Bezug zum Thema Natur ist für Thomas Stimm ein wichtiger Ausgangspunkt seiner Arbeit. „Ich denke, die Natur hat für die Kunst eine ähnliche Bedeutung wie die Liebe in der Musik. Es ist ein ungeheuer variiertes Feld von Farben und Formen, und wenn man Wert auf das Sehen legt, dann wird man die Natur lieben.“
Er zählt mit Stephan Balkenhol und Thomas Schütte zu den international wichtigsten Bildhauern, die sich unbefangen mit der alltäglichen Figurenwelt gegen die vorherrschende Formensprache des Minimalismus behauptet haben.
Die Blume wurde in Stimms Werk zum „Markenzeichen“. Sie steht für die Kraft des Wachstums und ist Rückgriff auf das Lebensgefühl der Blumenkinder der späten sechziger Jahre. Seine Arbeit, beeinflusst durch die Pop Art, zeichnet sich durch eine verdichtete Darstellungsweise aus, die mit der Einfachheit einer Marke operiert.